- Eupener Stadtmuseum
- Naturzentrum Ternell/CRIE d'Eupen
- Töpfereimuseum Raeren
- Schieferstollen Recht
- Dorfmuseum "Uraalt Scholl"
- Druckereimuseum Weiss, Monschau
- Historische Senfmühle Monschau
- Zinkhütter Hof, Stolberg
- Töpfereimuseum Langerwehe
- Wasser-Info-Zentrum Eifel, Heimbach
- Stadtgeschichtliches Museum Jülich
- Stadtgeschichtliches Museum Jülich
- Museen Bad Neuenahr-Ahrweiler
- Museum Roemervilla Ahrweiler
- Heimat- und Zunftmuseum Adenau
- Stadtmuseum Euskirchen
- Industriemuseum Kuchenheim
- Rheinisches Freilichtmuseum Kommern
- Museum Puppen und Spielzeug Bad Münstereifel
- Robert A. Esser Handwebmuseum
- Museum Primbsch
- Besucherbergwerk Grube Wohlfahrt
- Eifelmuseum Blankenheim
- Naturzentrum Eifel
- Georg-Meistermann-Museum Wittlich
- Synagoge Wittlich
- Maarmuseum Manderscheid
- Museum "Alte Mühle" Abtei Himmerod
- Eifel-Vulkanmuseum Daun
- Heimweberei-Museum Schalkenmehren
- Vulkanhaus Strohn
- Naturkundemuseum Gerolstein
- Mausefallenmuseum Neroth
- Eisenmuseum Jünkerath
- Eifeler Handwerker & Kunstmuseum Schönecken
- Vereinigte Museen im Jacobshof
- Kreismuseum Bitburg-Prüm
- Devonium Waxweiler
- Heimatmuseum Speicher
- Naturerkundungsstation Teufelsschlucht
- Umwelt-Erlebnis-Zentrum GaytalPark
- Eifelmuseum Mayen
- Museum Burg Pyrmont
- Prähistorisches Museum Müllenbach
- Apotheken-Museum Bad Münstereifel
- Hürten Heimatmuseum Bad Münstereifel
- Römische Kalkbrennerei Iversheim
- Rheinisches Landesmuseum Trier
- Schloß Bürresheim
- Archäologie Koblenz
- Bitburger Marken-Erlebniswelt
- Musée Rural à Schwiewesch
- Förderverein Maler der Eifel
- Johann Winter-Museum
- Stadtmuseum Andernach
Teufelskralle
Teufelsschlucht, Teufelsloch, Teufelsscharte: Die bizarren Sandsteinfelsen im Süden der Eifel lassen der Fantasie viel Raum, und der Glaube an den Teufel war nicht nur hier weit verbreitet.Auch die in der Region vorkommenden typischen Versteinerungen werden volkstümlich als „Teufelskrallen“ bezeichnet. Auf den Hochflächen des Ferschweiler Plateaus und des benachbarten Luxemburg kommen sie oft in großer Zahl vor. Sieht das gebogene, spitz zulaufende Fossil nicht aus wie ein ungepfl egter langer Zehennagel, gut zum Teufel passend? Hatte bei der Entstehung dieser faszinierenden Landschaft tatsächlich der Teufel die Hand im Spiel?
In Wirklichkeit sind die Teufelskrallen fossile Muschelschalen: Wo heute Felstürme aufragen, erstreckte sich vor etwa 200 Millionen Jahren ein flaches Meer!
Die inzwischen ausgestorbenen Austern haben zwei ungleiche Schalen: Die stark gebogene Klappe war im Meeresgrund vergraben, die fl ache Klappe wies nach oben. Durch Öffnen dieses „Deckels“ konnten die Tiere Nahrung aufnehmen. Mit den Teufelskrallen verwandte Muschelarten sind bis heute in den Ozeanen verbreitet.